Urban Gardening – Wie Städtische Gebiete grüner werden
Mit Urban Gardening werden städtische Flächen sinnvoll genutzt. Im südostasiatischen Raum wird das urbane Gärtnern schon lange betrieben. Mittlerweile ist es auch in Europa ein Trend. Urban Gardening bezeichnet das private oder gemeinschaftliche Gärtnern auf kleinsten Flächen innerhalb städtischer Gebiete oder auf Balkonen. Welchen Nutzen diese Art des Gärtnerns hat und welche Möglichkeiten es gibt, kleine Flächen grüner zu machen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was ist Urban Gardening?
Urban Gardening bietet eine Chance, sich selbst zu versorgen, etwas Gutes für die Biodiversität zu tun und dient häufig auch dem Kontakteknüpfen. Denn Urban-Gardening kann nicht nur auf dem eigenen Balkon stattfinden, sondern auch auf städtischen Flächen. Dabei wird oft gemeinschaftlich gegärtnert. Viele Kommunen unterstützen das Anlegen von Stadtgärten, um für mehr Grünflächen in den Städten zu sorgen. Alle Urban-Gardening-Aktionen auf öffentlichen Flächen brauchen die Zustimmung durch das zuständige Grünflächenamt. Denn beim bloßen Anlegen der Fläche bleibt es nicht. Ein Stadtgarten braucht regelmäßige fachgerechte Pflege, Pflanzen müssen gegossen werden, Müll, Grünreste und Unkraut entfernt werden und auch finanziell benötigt es die nötigen Mittel, um den Urbanen Garten langfristig zu erhalten.
Die verschiedenen Möglichkeiten, einen urbanen Garten anzulegen
Hochbeet:
Eine rückschonende Alternative zum Acker ist der Anbau eines Hochbeets. In diesem können Kräuter und Gemüse eingesät werden. Pflanzen sind durch die Höhe nicht nur vor Schnecken besser geschützt, das Anbauen im Hochbeet ist auch noch rückschonender als das auf tiefer liegenden Flächen. Zudem profitiert Gemüse von den Bedingungen im Hochbeet- die unteren Schichten fungieren nicht nur als ganz natürlicher Dünger, sondern erwärmen sich auch auf die optimale Bodentemperatur.
Gabionen:
Die Drahtgitter-Körbe, die üblicherweise mit Steinen gefüllt werden, lassen sich auch optimal zum Hochbeet umfunktionieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung fertiger Gabionen-Hochbeete. In den inneren Korb lassen sich die Pflanzen einsähen, der äußere Korb kann dekorativ befüllt werden.
Kräuterspirale:
In einer Kräuterspirale lassen sich Kräuter optimal in unterschiedlichen Zonen anlegen. Kräuterspiralen sind an vollsonnigen Standorten am besten aufgehoben. Diese brauchen nämlich in der Regel viel Licht und Wärme. Die Spirale braucht etwa einen Durchmesser von drei Metern, damit die Kräuter sich ideal entfalten können. Der unter Teil der Spirale soll in Richtung Süden zeigen. Dann lassen sich von Brunnenkresse, über Bärlauch und Koriander, Minze, Petersilie bis hin zu Oregano und Rosmarin alle Zonen der Schnecke bepflanzen.
Kübel auf dem Balkon:
Mit dieser Lösung ist sogar das Gemüseanbauen auf dem Balkon möglich. Viele Gemüsesorten wachsen nämlich genauso gut in einem Kübel oder Balkonkasten wie im Gemüsebeet. Befestigen Sie Töpfe und Kübel platzsparend am Balkongeländer oder platzieren Sie sie auf dem Boden. So kann auch der kleinste Balkon zur kleinen Gartenfläche werden. Sehr gut eignen sich hier Erdbeeren, Karotten, Tomaten und Salat.
Vertikaler Garten:
Ein vertikaler Garten eignet sich bei nur ganz begrenzter Fläche. Dazu kann eine Wand mit Topftürmchen, Pflanzentaschen oder auch hängenden Blumenampeln verschönert werden.
Dachbegrünung:
Auch flache Dachflächen lassen sich für das Urban Gardening sehr gut verwenden. Viele der Pflanzen, die normalerweise auf dem Acker angebaut werden, sind viel Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen gewöhnt- die Bedingungen stimmen also. Eignen tun sich hier am besten Gemüsesorten, die schnell erntereif sind, wie kleine Paprikas, Radieschen oder auch kleinere Tomaten.
Henkhaus – Ihr Experte für Garten- und Landschaftsbau
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Die Garten- und Landschaftsbau Henkhaus GmbH in Gronau ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Gestaltung und Bepflanzung Ihres Gartens nach Ihren persönlichen Vorstellungen und dem Straßenbau im Dreieck Westfalen-Ruhrgebiet-Niederlande. Wir sind für unsere Kunden in Gronau und den umliegenden Orten wie Ochtrup, Enschede, Ahaus, Nordhorn oder Bad Bentheim tätig.