Mit grünen Städten den Klimawandel entschleunigen

Klimawandel: Wie der Garten- und Landschaftsbau Städte klimafit macht

Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer spürbarer: Extreme Wetterschwankungen, von Starkregen über Stürme, bis hin zu starken Hitzewellen. Auch für die Artenvielfalt hat die Klimaerwärmung fatale Folgen. Der Garten- und Landschaftsbau trägt maßgeblich dazu bei, Städte grüner zu machen, um die CO2 Emissionen zu reduzieren und dem Klimawandel etwas entgegenzustellen.

Wie werden Städte lebenswert?

Nicht nur die privaten Gärten, sondern auch die öffentlichen Grünflächen spielen eine wichtige Rolle beim Kampf gegen den Temperaturanstieg. Mit städtischen Grünanlagen wie Parks, Grundflächen, Straßen- Parkbäumen, begrünten Dächern und Fassaden sollen die Folgen des Klimawandels abgemildert werden. So werden die Städte nicht nur attraktiver, es werden auch die wichtigen Standortfaktoren gestärkt. Zudem schaffen sie die Voraussetzungen dafür, dass die nachfolgende Generation Chancen auf eine lebenswerte Zukunft hat.

GaLaBau und Klimawandel

Das Schaffen und Pflegen von grünen Lebensräumen

Gerade in den Städten ist es im Kampf gegen den Klimawandel wichtig, grüne Flächen anzulegen und zu pflegen. Dazu gehört vor allen Dingen das Pflanzen von klimastabilen Bäumen, das Anlegen von Parks und Grünflachen und ihre Instandhaltung. Bäume zum Beispiel binden klimaschädliches Kohlenstoffdioxid und tragen so aktiv zum Klimaschutz bei. Nur durch grüne Lebensräume wird der Klimawandel abgebremst und es kann sichergestellt werden, dass die Städte auch für die nachfolgenden Generationen noch lebenswert sind.

Das Abkühlen von städtischen Hitzeinseln & die Verbesserung der Stadtluft

In den Städten wirkt immer zunehmender der urbane „Hitzeinseleffekt“. Dieser beschreibt den Temperaturunterschied zwischen urbanem Raum und Umland, der ganzjährig auftritt. Immer mehr Tropennächte, also Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius sinkt und Hitzetage heizen die Städte auf und sorgen für diesen Temperaturunterschied. Gebäude und versiegelte Flächen speichern die Hitze des Tages stärker und geben sie gleichzeitig in der Nacht viel langsamer wieder ab.

Wegen des urbanen „Hitzeinseleffekts“ heizen die Städte gerade in den Sommermonaten extrem auf. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern gibt es einige erprobte Maßnahmen und Konzepte, um das Stadtklima zu verbessern. Zentral dabei ist das Anlegen von Parks und Grünflächen, dass für die Kühlung des Micro-Klimas von Städten sorgt. Begrünte Dächer und Fassaden, Parkanlagen, kleine Seen und Kanäle sorgen für die Abkühlung des Stadtklimas und frische Luft im Sommer. Klimaangepasste Bäume spenden nicht nur angenehmen Schatten, sondern verdunsten auch Wasser über ihre Blätter und tragen so zum Kühlungseffekt bei. So wirken die Grüngürtel einer Stadt als Lunge der Stadt. Auch kleine Flächen sind schon sehr wichtig, wenn es um die Verbesserung des Stadtklimas geht.

Das Mildern der Folgen von Starkregen

Zu den Wetterextremen gehören aber nicht nur Hitzeperioden, sondern auch Starkregen. In den Städten vermehren sich die versiegelten Flächen. Diese erhöhen das Risiko für Hochwasser und Überschwemmungen. Das kann lebensgefährliche Folgen haben. Wichtige Ansätze, um Überschwemmungen und Hochwasser entgegenzuwirken sind Versickerung, Rückhaltung und Verdunstung von Regenwasser. Dafür eignet sich der Einsatz von modernen Regenwassersystemen für Städte und Kommunen. So kann ein Großteil der Niederschlagsmenge durch Grünflächen, Parks und Dachbegrünungen von öffentlichen und privaten Gebäuden aufgenommen und gespeichert werden. Ein Teil des Regenwassers wird dem Grundwasser und somit dem Vegetationskreislauf wieder zugeführt. Städte, die ein solches Niederschlagsmanagment einrichten, werden „Schwammstädte“ genannt.

Förderung der Artenvielfalt

In den letzten Jahren geht die Artenvielfalt stark zurück. Durch die Folgen des Klimawandels sind einige Tier- und Pflanzenarten ernsthaft bedroht. Mit dem Anlegen von Gärten und Grundflächen in städtischen Bereichen werden Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen. Für über 2.500 Tierarten werden nicht nur Nahrungsquellen geboten, sondern auch ein Ort für Fortpflanzung.

Henkhaus – Ihr Experte für Garten- und Landschaftsbau

Sie haben noch Fragen zum Klimawandel oder städtischen Grünflächen? Dann sprechen Sie uns gerne an. Schreiben Sie uns eine Mail an info@henkhaus.de oder rufen Sie uns unter der 02562-23158 an. Alternativ können Sie uns auch direkt über unser Kontaktformular schreiben.

Die Garten- und Landschaftsbau Henkhaus GmbH in Gronau ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Gestaltung und Bepflanzung Ihres Gartens nach Ihren persönlichen Vorstellungen im Dreieck Westfalen-Ruhrgebiet-Niederlande. Wir sind für unsere Kunden in Gronau und den umliegenden Orten wie Ochtrup, Enschede, Ahaus, Nordhorn oder Bad Bentheim tätig.